Designphasen

RESEARCH

Die Researchphase umfasst das systematische Sammeln und Analysieren von Informationen, um ein tiefes Verständnis für das Projekt, die Zielgruppe und den Kontext zu gewinnen. Ziel ist es, eine fundierte Basis für das Design zu schaffen, indem man zuvor die Chancen und Schwierigkeiten des Projekts identifiziert.

IDEATION

Die Ideation-Phase zielt darauf ab, eine breite Palette von Ideen zu generieren und diese dann auf ihre Machbarkeit und Eignung zu prüfen. Die Ideen können durch verschiedene Techniken generiert werden, wie beispielsweise Brainstorming, Mind-Mapping oder Prototyping.

DESIGN

Das ausgewählte Design wird detailliert ausgearbeitet, einschließlich der spezifischen Maße, Farben, Texturen und Oberflächen des Produkts. Zu diesem Zeitpunkt wurde idealerweise bereits mit den potentiellen Herstellern des neuen Produkts über Herstellungsprozesse und Montage der Bauteile gesprochen.

IMPLEMENTATION

In der Implementierungsphase unterstützt der Designer den Prozess der Umsetzung in dem er notwendige Änderungen im Werkzeugbau oder bei der Materialauswahl mit seinem Fachwissen begleitet und somit sicherstellt, dass die Designqualität des Produkts in allen Bereichen erhalten bleibt.

product design strategy

Der Designprozess

Produktdesign ist der Prozess der Entwicklung eines neuen Produkts oder der Verbesserung eines bestehenden Produkts, um die Bedürfnisse und Wünsche der Benutzer zu erfüllen. Es umfasst eine Reihe von Aktivitäten, darunter Research, Positioning, Strategy, Briefing, Ideation, Conception, Prototyping, Tests und Refinement.

RESEARCH

Vor jedem Projektstart werden alle wichtigen Rahmenbedingungen erfasst, auch RESEARCH genannt. Wie ist die eigene Marktposition, wie verhält sich der Wettbewerb, was für neue Produkte sind auf dem Markt, wie entwickeln sich die Erwartungen und Wünsche der Nutzer? Gibt es neue Technologien die jetzt oder in Zukunft verfügbar sind? Wie sind die Bedingungen auf dem Weltmarkt, Produktionsorte, Logistik, und wie kann man Klimaneutralität und der Umweltschutz realisieren?

DESIGNSTRATEGIE

POSITIONING
Wo soll das das neue Produkt im Markt platziert werden und was soll mit dem neuen Produkt erreicht werden? Diese Fragen werden hier beantwortet.

BRIEFING
Hier werden nicht nur alle wichtigen Erkenntnisse aus RESEARCH und POSITIONING über das neue Produkt zusammengefasst, sondern auch alle weiteren Anforderungen des Herstellers eingebracht. Daraus ergibt sich eine klare Aufgabenliste für die weiteren Entwicklungsschritte.

Ein gutes Briefing sollte also kaum noch Fragen offen lassen! Das Projekt muss klar definiert sein, alle verfügbaren Informationen sollten enthalten sein und jedem muss klar sein welche Erwartungen an das Produkt gestellt werden.
Je besser das Briefing desto leichter fällt die Designarbeit.

IDEATION

IDEATION
Auf Basis des Briefings werden hier Ideen zur allen Aufgabengebieten und Anforderungen entwickelt. Dazu gehören Nutzerverhalten, verschiedene Gestaltungsansätze, Materialkombinationen, Farben Formen und Oberflächen.

CONCEPTION
All diese Ideen und Skizzen werden hier zu schlüssigen Designkonzepten kombiniert.

USERINTERFACE U/I
Parallel werden verschiedene Bedienkonzepte bzw. das Interface für das Produkt entwickelt.
Wo sitzt ein Display, gibt es Buttons oder Touchfelder. Kann man das Produkt mit Gesten steuern. All diese Fragen werden hier beantwortet.

DESIGNPROCESS

UX / User Experience

Diese Ergebnisse aus der vorherigen Phase werden von ausgewählten Personen getesten und bewertet. Das Feedback aus diesen Befragungen zeigt ob der Weg stimmt oder ob man in einigen Bereichen korrigieren muss. Gegebenenfalls passen wir die Modelle nochmals an und führen einen weiteren Usertest durch.

DESIGN und DETAILIERUNG

Auf Basis des gesammelten Feedbacks wird das beste Konzept/Design/Interface überarbeitet, detailiert und finalisiert.
Alle Details werden exakt definiert in Form, Oberflächen, Farben, Produktgrafiken und sofern vorhanden das Interfacedesign von Screens, Buttons, Schaltern, Hebeln, Griffen etc.

DESIGNUMSETZUNG | IMPLEMENTIERUNG

Wenn das finale Designmodell steht, wird gemeinsam mit den betreffenden Herstellern die Umsetzung des Designs betreut. Notwendige Änderungen gibt es immer wieder, jedoch dürfen diese nicht zu Lasten des Designs bzw. des Nutzererlebnisses gehen.

Werden die potentiellen Hersteller schon früh in den Entwicklungsprozess mit eingebunden lassen sich unnötige Schleifen bereits im Vorfeld verhindern.